
Vorbestellung auch per WhatsApp
Einfach und schnell
Bindehautreizung oft harmlos, aber
lästig
Stark gerötete, brennende Augen sowie Juckreiz und Fremdkörpergefühl als wenn
man ein Sandkorn im Auge hat sind typische Phänomene einer Bindehautentzündung.
Auslöser sind meist trockene, überheizte Luft und Klimaanlagen in Autos sowie in Büros.
Aber auch das UV-Licht von Sonnenbänken kann Ursache für eine Reizung der Bindehaut
sein; nicht zu vergessen, gerade in dieser Zeit die vielfach in der Luft herumschwirrenden
Pollen. Sind diese jedoch die Ursache, dann handelt es sich nicht um eine
Bindehautentzündung, sondern um eine allergische Reaktion, die einer anderen Behandlung
bedarf.
Lässt sich eine Allergie als Ursache ausschließen, bringen bei einer Bindehautentzündung
Augentropfen mit künstlicher Tränenflüssigkeit oft schnelle Linderung.
Bei stärker geschwollenen Augen eignen sich auch Präparate mit abschwellenden
und reizlindernden Stoffen. Allerdings ist dabei festzustellen, dass ein
Arzt unbedingt zu Rate gezogen werden muss, wenn sich die Beschwerden
nach 2-3 tägiger Behandlung nicht bessern. Auch ist zu bedenken, dass
Augentropfen nach dem Öffnen höchstens 6 Wochen lang benutzt werden sollen,
ansonsten steigt das Risiko einer Verunreinigung durch Keime in unvertretbarem
Umfang. Um dem Rechnung zu tragen, wurden in den letzten Jahren Augentropfen
in Form von Einzeldosisbehältern entwickelt, die, da sie nicht "angebrochen
" werden, auch weit über diese 6 Wochen hinaus aufbewahrt werden
können. Am besten wendet man übrigens Augentropfen an, indem man sie im
Sitzen mit weit nach hinten geneigtem Kopf einträufelt, wobei das Unterlid
nach vorn gezogen wird. Auch ist es sinnvoll, nur einen Tropfen ins Auge
einzubringen und lieber noch einmal nachzutropfen. Auf Grund der ausgesprochenen
Empfindlichkeit der Augen und ihrer Schleimhäute, finden Sie solche hochempfindlichen
Arzneimittel auch nur im Medikamentenfachgeschäft, nämlich in der Apotheke.
Fußpilz, der treueste Freund des Menschen,
In einem berühmten Schlager der 70er Jahre hieß es "Der treueste
Freund des Menschen ist der Fußpilz, denn er verlässt ihn nie". Dies
schildert ziemlich genau das Verhältnis des Menschen zu dieser Hautkrankheit.
Im täglichen Leben begegnen wir allen Arten von Pilzen, sei es nun der
schmackhafte Speisepilz aus den heimischen Wäldern oder auch der Schimmelpilz
der den Roquefort-Käse oder auch den Camenbert erst entstehen lässt; gar
nicht zu reden von den Pilzsorten, die für die Herstellung von Bier oder
Wein unabdingbar sind. Aber nicht alle Pilzsorten haben diese angenehmen
und vom Menschen so begehrten Eigenschaften. Es gibt auch sog. humanpathogene
Pilze, die im menschlichen Körper zu unerwünschten und unangenehmen Reaktionen
führen. Der meist verbreitete Pilz ist der Fußpilz, an dem etwa 25 % aller
Menschen leiden. Da diese Pilzart bei Pflanzen und Tieren vermehrt auftritt,
sind auch in erster Linie Berufsgruppen im engen Kontakt mit der Natur
wie Gärtner und Landwirte von Pilzerkrankungen betroffen, ebenso Haushalte
mit vielen tierischen Freunden. Übertragen wird er durch Hautschuppen,
so dass nur die Benutzung von eigenen Handtüchern, Schuhen und Kleidung
einen Befall verhindern kann. Besonders gilt es, alle Textilien zu vermeiden,
die auch von anderen Menschen benutzt werden, wie etwa Teppichböden in
Hotels oder auch Matten in Schwimmbädern. Nur der langfristige Einsatz
von entsprechenden Arzneimitteln, in erster Linie Clotrimazol, kann zu
einem Abklingen oder sogar zu einer völligen Vernichtung der Pilzerkrankungen
führen. Leider bringen nicht alle Menschen die dafür notwendige monatelange
Behandlung über sich, so dass dann eine Rückkehr des Pilzes in oftmals
sogar stärkerer Form unvermeidbar ist.
Frühlingserwachen Insektenplage:
Da sich im Frühjahr nicht nur bei den Menschen, sondern auch bei den Tieren mit den zunehmend warmen Sonnenstrahlen alle Lebensgeister wieder regen, kreucht und fleucht es überall in der Natur. Gerade in Gebieten mit vielen Wasserflächen treiben dann die im Februar und März geschlüpften Larven der Wald- und Wiesenmücke ihr Unwesen. Allerdings entwickeln sich bei diesem Insekt nur die Weibchen zu blutsaugenden Wesen, jedoch nicht um die Menschen zu quälen, sondern um sich fortzupflanzen. Sie nutzen nämlich das gewonnene Blut nicht in erster Linie zur Eigenernährung, sondern vielmehr als Eiweißquelle für die Eireife. Da es aber kaum im Sinne des Menschen liegt, diesen Insekten zu ihrer Fortpflanzung zu verhelfen, sondern es ihm darum geht, einen unbeschwerten Frühlingsgenuss zu erleben, muss er sich schützen, indem er bei Aufenthalt im Freien, langärmlige, nicht zu dünne Kleidung, Schuhe mit Socken, eine Kopfbedeckung oder auch hohe Stiefel bzw. feste Schuhe trägt, eine für warme Tage durchaus nicht sehr angenehme Perspektive. Es wird sich deshalb kaum vermeiden lassen, Insekten abweisende Mittel auf die Haut aufzutragen, die auch heute soweit entwickelt sind, dass sie über ein geringes allergisches Potenzial bzw. keine hautreizende Wirkung verfügen. Angesichts des Umstandes, dass diese Insekten nicht nur stechen und Schmerz verursachen, sondern auch Krankheiten übertragen können, sollte man zu diesen Vorsichtsmaßnahmen greifen, um einen unbeschwerten Frühlings- oder Sommerabend erleben zu können. Entsprechende Mittel und auch eine umfassende Beratung werden in Apotheken angeboten.
Was für den Säugling wichtig, für den Ferntouristen richtig, ist auch für den normalen" Erwachsenen sinnvoll und notwendig!
Gerade in mittlerem Alter besteht häufig nur ein schlechter Schutz gegen Diphterie und
Tetanus. Da es bei den über 60-Jährigen die häufigsten Tetanusfälle mit tödlichem
Ausgang gibt, ist daher in dieser Altersgruppe eine Auffrischimpfung besonders zu
empfehlen.
Eine kombinierte Diphterie-Tetanusimpfung genügt
(auch wenn Grundimmunisierung oder die letzte Auffrischimpfung mehr als
10 Jahre zurückliegt)
Prüfen Sie in Ihrem Impfpass (wenn vorhanden) nach oder fragen Sie Ihren Arzt!
nach oben / zurück zur Themenübersicht