1.
Was sind Enzyme?
2. Was bewirken Enzyme in unserem Körper?
3. Die Enzymtherapie und Ihre Vorteile
4. Medizinische Hintergründe
5. Enzymkombinationen mit Rutin
6. Wann braucht der Körper zusätzliche Enzyme?
7. Ursachen für einen Enzymmangel bzw. einen erhöhten Enzymbedarf
8. Heilende Eigenschaften von Enzym-Kombinationspräparaten
9. Anwendungsmöglichkeiten von Enzymkombinationen und was man
beachten sollte
10. Erkrankungen des rheumautischen Formenkreises
11. Enzyme bei Autoimmun-Krankheiten
12.Häufig auftretende Autoimmun- Kranheiten
1. Was sind Enzyme?
Enzyme sind Eiweißmoleküle, die alle wichtigen Stoffwechselprozesse
in unserem Körper erst ermöglichen und in eine bestimmte Richtung steuern.
Sie sind u.a. notwendig für Wachstum, Verdauung, Atmung und Fortpflanzung. Da
sie sich dabei selbst nicht verändern, werden sie als Bio-Katalysatoren
bezeichnet. So wäre die Verdauung, also der Prozeß, bei dem sich der Körper
die lebensnotwendige Energie und Nährstoffe gewinnt, ohne das Wirken der
Verdauungs-Enzyme nicht möglich. Das bedeutet: ohne Enzyme kein Leben
Denn auch die Existenz von Pflanzen und Tieren ist an die Anwesenheit
und die Funktion von Enzymen gebunden. Als Eiweißstoffe bestehen Enzyme
aus einer Kette von 20 Aminosäuren. Dennoch hat jedes Enzym eine eigene
Struktur und danach auch seine spezielle Aufgabe im Körper. Denn die Anzahl
und unterschiedliche Reihenfolge der Aminosäuren, aus denen jedes Enzym
aufgebaut ist, bestimmt, um welches Enzym es sich handelt. Dabei ist die
Aktivität der Enzyme an ihre dreidimensionale Struktur gebunden. Jede
unserer Körperzellen produziert ständig eine Vielzahl von Enzymen. Der
Bauplan für jedes Enzym ist im Zellkern, dem Träger der Erbinformation,
also den Genen gespeichert. Rund 2500 Enzyme, die in unserem Körper tätig
sind, konnten die Wissenschaftler bis jetzt identifizieren. Dabei hat
jedes Enzym sein streng abgegrenztes Aufgabengebiet.
2. Was bewiken Enzyme in unserem
Körper?
Bestimmte Enzyme sorgen dafür, dass bei einer
Verletzung das Blut gerinnt Wunden abheilen
Andere Enzyme steuern die Produktion der für den Körper wichtigen
Hormone.
Wiederum andere Enzyme machen die krankheitsauslösenden, heute sehr
diskutierten Freien Radikalen unschädlich. Darauf ist näher
einzugehen:
Die Freien Radikale sind aggressive und schädliche Substanzen,
mit denen das Leben wie wir es kennen, auf Dauer nicht möglich
wäre hätte sich nicht im Lauf der Evolution ein Abwehrsystem
gegen diese Freien Radikalen und oxidativen Stress entwickelt, nämlich
natürliche antioxidative Stoffe, die sog. Radikalfänger.
Antioxidative Enzyme und Antioxidantien sind wesentliche Schutzfaktoren,
die der Organismus entwickelt hat, um diese Freien
Radikale unschädlich zu machen. Zu den wichtigsten antioxidativen
Enzymen zählen nach heutigem Wissensstand die
Glutathion-Peroxidasen. Diese benötigen Selen als Spurenelement
Katalasen mit Eisen als dem notwendigen Agens
sowie Superoxid-Dismutasen mit Zink, Mangan oder Kupfer als Spurenelementen.
Diese Enzyme werden nach ihrer Reaktion mit den Freien Radikalen im
Körper wieder neu gebildet bzw. reaktiviert, d.h. sie werden normalerweise
kaum verbraucht. Dazu ist aber notwendig, dass die betreffenden Spurenelemente
in genügender Menge vorhanden sind.
Andere wieder töten in den Körper eingedrungene Krankheitserreger,
so z.B. Bakterien, Viren und Pilze ab.
3. Die Enzymtherapie und Ihre
Vorteile
aus "Enzyme organisieren Ihre Gesundheit",
(Fa. Mucos Pharma-Geretsried)
Ein bewährtes Naturheilverfahren in der modernen Medizin
Naturheilverfahren erfreuen sich beim Verbraucher wachsender Beliebtheit.
Und auch immer mehr Ärzte beziehen die Naturheilverfahren in ihre
Therapie mit ein, obwohl deren Kosten leider in der Mehrzahl nicht mehr
von den Krankenkassen übernommen werden. Der Grund für diese
Entwicklung liegt in der guten Verträglichkeit und den im Vergleich
mit den synthetischen Arzneimitteln geringeren Nebenwirkungen. Deshalb
ist auch eine längere Behandlung mit Naturheilmitteln meist problemlos
möglich.
Doch wenn von Naturheilverfahren die Rede ist, wird eines meist vergessen:
die Enzymtherapie.
Dabei gehört sie zu den ältesten Heilmethoden der Menschheit
überhaupt. Schon die Bibel berichtet über eine erfolgreiche
Enzymtherapie: Als der jüdische König Hiskija an einem Geschwür
erkrankt, wird er durch das Auflegen eines Breies aus Feigen geheilt.
Als wirksames Prinzip erkannte die Wissenschaft den in den Feigen reichlich
enthaltenen Inhaltsstoff: das Enzym Ficin.
Heute ist die Wirksamkeit der Enzymtherapie wissenschaftlich belegt
und enzymhaltige Arzneimittel helfen täglich unzähligen Menschen,
ja viele Patienten wären ohne enzymhaltige Arzneimittel gar nicht
mehr am Leben:
So gilt das Enzym Streptokinase, als Infusion angewendet, als Lebensretter
für Herzinfarkt-Patienten, indem es das Herzkranzgefäß
verschließende Blutgerinnsel auflöst.
Deshalb ist die Enzymtherapie heute ein fester Bestandteil der modernen
Medizin.
Gerade bei bestimmten Krankheiten und Beschwerden, die immer mehr Patienten
heute selbst behandeln, wie z.B. Prellungen, Venenleiden, Lippenherpes,
Wunden, Erkältungen, Sportverletzungen, Muskelkater, rheumatische
Beschwerden ist die Enzymtherapie hilfreich, aber auch begleitend zur
besseren Verträglichkeit und Wirksamkeit bei der Chemo- und Strahlentherapie
bei Krebskrankheiten
da nicht nur gut wirksam, sondern auch
• gut verträglich
• einfach in der Anwendung
• langzeitverträglich
• für die Selbstmedikation geeignet
• und mit anderen Arzneimitteln kombinierbar
4. Medizinische Hintergründe
Da Enzyme an allen wichtigen Prozessen in unserem
Körper beteiligt sind, kann der Arzt durch Messungen der Konzentration
einzelner Enzyme auf bestimmte Herz- und Lebererkrankungen schließen.
Beispiele: CoEnzym Q10à wichtig für den Energiestoffwechsel
des Herzens
die Transaminasen, wie GPT, GOT, GPP für die Leberfunktion.
Dass Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente uns leistungsfähig
und gesund erhalten, weiß heute jeder. Doch kaum bekannt ist, wie
sie das im Organismus erreichen:
Viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente aktivieren Enzyme, d.h.
damit die Enzyme überhaupt erst ihre Aufgaben erfüllen können,
müssen bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in ausreichender
Menge im Körper vorhanden sein. Einige Mineralstoffe, Vitamine und
Spurenelemente werden auch direkt als sog. Co-Enzyme in die Enzyme eingebaut.
Da sich die Co-Enzyme bei der Tätigkeit der Enzyme verbrauchen, wird
deutlich, wie wichtig es ist, das wir mit einer gesunden Ernährung
diese Vitalstoffe unserem Körper ständig in ausreichender Menge
zuführen.
Prof. Max Wolf war der Begründer der systemischen Enzymtherapie,
er starb 91 jährig 1976 in New York. Er widmete seine Forschung dem
Ziel enzymhaltige Arzneistoffe für die erfolgreiche Behandlung von
Krankheiten zu entwickeln.
Dabei interessierten ihn besonders die Proteasen. Das sind Enzyme, die
im Körper die Aufgabe haben, körpereigenes Eiweiß, sog.
Proteine abzubauen, also in ihre Einzelbestandteile zu zerlegen. Denn
im Körper finden nicht nur ständig Aufbau- sondern immer auch
gleichzeitig Abbauprozesse statt. Bei seinen Forschungen konzentrierte
sich Prof. Wolf auf Enzyme, d.h. auf Proteasen und Ihre Verwendung als
Arzneimittel gegen Krebserkrankungen, also gegen bösartige Tumore.
Bei der Behandlung von Tumorpatienten mit verschiedenen Enzymkombinationen
stellte er fest, dass sich bestimmte Kombinationen von Enzymen auch z.B.
für die Behandlung von Rheuma, Gefäßleiden, Durchblutungsstörungen
und andere eignen.
Nach Prof. Wolf wurden in Deutschland nach intensiver Forschung Enzympräparate
entwickelt, die für die Behandlung verschiedener Krankheiten geeignet
sind.
5. Enzymkombinationen mit Rutin
Seit mehr als 30 Jahren werden Enzyme pflanzlichen und tierischen Ursprungs
bei Krankheiten eingesetzt und wissenschaftlich untersucht.
Bei den heute erfolgreichsten Enzympräparaten werden, jeweils spezifisch
auf das Anwendungsgebiet abgestimmt folgende Kombinationen eingesetzt.
Gewinnung: Der Strunk der reifen Ananas, bzw. dessen Press-Saft dient
als Bromelain-Lieferant. Die genaue Gewinnung ist jeweils Betriebsgeheimnis
des Lieferanten. Aus 13 kg Latex, dem Milchsaft aus der angeritzen unreifen
Papaya, werden 1 kg Papain gewonnen. Die Firma Mucos, Berlin (Wobenzym)
z.B. benötigt täglich den Wirkstoff aus fast 3 Tonnen Latex.
Dauernde Qualitätskontrollen für ein standartisiertes Papain
sind notwendig
-
Pflanzliche Enzyme
1. Papain
2. Bromelain
-
Tierische Enzyme (aus der Bauchspeicheldrüse)
1. Chymotrypsin
2. Trypsin
3. Pankreatin
-
Rutin (aus den Blütenknopsen
des Pagodenbaumes, entzündungshemmend, gefäßabdichtend)
Es ist heute nachgewiesen, dass diese Enzyme in der systemischen Enzymtherapie,
also in Kapsel- oder Drageeform hochdosiert in entsprechender Konzentration
vom menschlichen Dünndarm aufgenommen werden können. Über
sog. Carrier, also Transportmoleküle werden sie im Körper
verteilt und können so an den entzündeten Stellen wirken.
Um den Enzymen rasch die Aufnahme vom Darm in das Blut zu ermöglichen,
sollten diese Präparate nüchtern also 1 bis 1/2 Std. vor
der Mahlzeit mit viel Flüssigkeit eingenommen werden.
6. Wann braucht der Körper zusätzliche
Enzyme?
Bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterliegen
die Enzyme "Verschleißerscheinungen". Die Enzyme altern und ihre Leistungsfähigkeit
lässt mit der Zeit nach. Die Co-Enzyme werden bei ihrem Einsatz gar verbraucht,
wie wir schon gehört haben. Normalerweise produziert der gesunde Körper
alle benötigten Enzyme in ausreichender Menge selbst, gleicht also einen
Enzymmangel aus. Allerdings reichen in Zeiten besonderer gesundheitlicher
Beeinträchtigungen, wie z.B. bei einer akuten Verletzung, die körpereigenen
Enzyme nicht mehr aus.
7. Ursachen für einen Enzymmangel bzw. einen
erhöhten Enzymbedarf
Mit zunehmendem Alter lässt auch unsere körpereigene Enzymproduktion
nach: die Altersheilkunde, die Geriatrie betrachtet das Altern als ein
komplexes Geschehen, wobei der alternde Körper nicht mehr in der
Lage ist, nicht mehr funktionsfähige Zellen schnell durch neue
leistungsfähige Zellen zu ersetzen. Ursache dafür ist u.a.
auch das Fehlen oder die geringere Aktivität bestimmter Enzyme.
Aber auch jüngere Menschen schädigen ihre körpereigene
Enzymproduktion durch:
-
ungesunde Ernährung, wie zu viel Fett,
zu wenig Vitalstoffe
-
durch Genussgifte wie Alkohol und Nikotin
-
Stress
-
zu wenig Bewegung
-
Arzneimittel
-
psychische Faktoren wie Unzufriedenheit, mangelnde
Lebensfreude, Konflikte aller Art
-
die Entzündung
Die Folge dieses so entstehenden Enzymmangels bedeutet aber auch eine
Schwächung unserer Abwehrkräfte. Wenn der Körper aber
nicht mehr in der Lage ist, gegen Angriffe von außen, also Viren,
Bakterien u.ä. vorzugehen, werden im Körper umso leichter
Infektionskrankheiten ausgelöst.
8. Heilende Eigenschaften von Enzym-Kombinationspräparaten
-
Verbesserung der Fließeigenschaften des
Blutes, Blutgerinnsel werden besser aufgelöst, das Blut wird
flüssiger
-
Verbesserung der Durchblutung und Wundheilung,
das verletzte Organ kann durch das dünnflüssige Blut besser
versorgt werden, die Abwehrzellen des Immunsystems gelangen schneller
an den Unfallort, so wird die Wundheilung beschleunigt, auch die kleinsten
Blutgefäße werden gut durchblutet und versorgt
-
Aufräumarbeiten im verletzten Gewebe,
durch ihre Eigenschaft Eiweiße abzubauen, beseitigen die Enzyme
aktiv im Gewebe Zelltrümmer, abgestorbenes Gewebe und Mikroorganismen
und andere störende Stoffe.
-
Aktivierung der Fresszellen, die Makrophagen
und Granulozyten werden durch die Enzyme zusätzlich aktiviert
-
Förderung des sinnvollen Entzündungsablaufs,
die Enzyme spalten bestimmte, den Entzündungsprozess fördernde
Eiweiße wie Prostaglandine und Kinine und sorgen so für
ein nicht zu ausuferndes Entzündungsgeschehen
-
Abschwellende und schmerzstillende Effekte
sind die Folge
-
außerdem dichtet Rutin die durchlässigen
Gefäße ab
9. Anwendungsmöglichkeiten von Enzymkombinationen
und was man beachten sollte
Anwendungsmöglichkeiten von Enzymkombinationen
a) Sportverletzungen
In der Sportmedizin sind Enzymkombinationen schon lange bewährt
als Geheimwaffe bei Sportverletzungen, wie Prellungen, Verstauchungen
und Muskelzerrungen, aber auch beim Freizeitsport, der Körper und
Seele stabilisieren kann, was medizinisch unbestritten ist. Auch hier
besteht die Gefahr einer Verletzung. Über eine Million Freizeitsportler
müssen pro Jahr wollen kuriert werden.
Zu den erste Hilfe-Maßnahmen nicht nur bei Hochleistungssportverletzungen
zählt
die Pech-Regel: Pause, Eis, Kompression, Hochlagern + Enzyme,
entweder vorbeugend oder akut als Stoßtherapie
b) Bronchitis ...
ist die häufigste Infektionskrankheit überhaupt. Meist entwickelt
sie sich aus einer verschleppten Erkältung. Kinder und ältere
Patienten sind aufgrund noch nicht oder nicht mehr voll entwickelter
Immunabwehr besonders gefährdet. Auslöser sind Viren.
Therapie mit Enzymen:
Einmal mit der Atemluft in die Bronchien der Lunge gelangt, greifen
Viren die Schleimhaut mit den feinen Flimmerhärchen an, vermehren
sich und lösen eine Entzündung aus. Die kranke Bronchialschleimhaut
schwillt an, bildet zähflüssigen Schleim, der die Bronchien
verstopft und so das Atmen erschwert. Der Körper versucht den lästigen
Schleim abzuhusten. Husten und Atembeschwerden, Schnupfen, Fieber und
Gelenkbeschwerden sind das Krankheitsbild der Bronchitis.
Die Enzyme helfen den zähen Schleim zu verflüssigen. Die die
Schwellung auslösenden Eiweißstoffe werden durch die Enzyme
gespalten, deshalb wird in den ersten Tagen der Enzymbehandlung verstärkt
Schleim ausgeschieden, die Atemwege reinigen sich. Der Husten klingt
ab, die Durchblutung der Bronchialschleimhaut verbessert sich und kann
sich so schneller regenerieren. Daneben unterstützen die Enzyme
das Immunsystem. Die Abwehrzellen können die Viren schneller abtöten,
was die Erkrankung erträglicher macht.
Unbehandelt entwickelt sich leicht die chronische Bronchitis. Das Zigarettenrauchen
ist eine vermeidbare Ursache der chronischen Bronchitis. Aber auch Umweltgifte
wie Ozon, Autoabgase usw. können eine chronische Bronchitis auslösen.
Die Bronchialschleimhaut wird zerstört, die Flimmerhärchen
verlieren ihre Fähigkeit Schleim und "Unrat" aus den
Bronchien ans Tageslicht zu fördern. So kann sogar Lungengewebe
zugrunde gehen.
Was sollte man beachten:
Ananas und Papaya sind fast unwirksam, zu schwach und vor allem Zersetzung
im sauren Magen.
Eine besondere Dragierung als Schutz vor dem Magensaft ist notwendig,
ebenso eine hohe Enzym-Dosis zur Stoßtherapie.
NW´s: evtl. harmlose Stuhlveränderungen (weicher, heller,
veränd. Geruch) auf Grund der Enzymtätigkeit
10. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
alle reden von Rheuma, aber mehr als 100 verschiedene Krankheitsbilder
verstecken sich dahinter. Enzyme sind auch hier bewährt + Vitamin E:
-
A Weichteilrheuma, also die Gelenke umgebenden
Muskeln, Sehnen und
Schleimbeutel. Auch durch Über- oder Fehlbelastung hervorgerufen haben
sich
hier Enzymkombinationen bewährt.
-
B Degen. Veränder.: entzündl. Arthrose, Spondylose,
durch Über- oder
Fehlbelastungen,
z.B. angeborene Körperhaltungsstörungen. Knie und Hüftgelenke sind
besonders belastet und somit betroffen. Die schützenden Gelenkknorpel
verlieren mit der Zeit ihre Elastizität, die glatte Knorpelfläche
wird rissig, Knorpelabrieb ist
die Folge. So
wird das Gelenk gereizt und kann sich entzünden. Schmerzen
treten bei der
Arthrose zunächst nur bei Bewegung oder Belastung auf. Auch
hier haben sich
Enzymkombinationen bewährt. Nicht durch Unterdrückung
sondern Beschleunigung
der Entzündung. Eine bessere Beweglichkeit wird noch unterstützt
durch hohe Vitamin E Dosen. Morgensteifigkeit und Schmerzen
werden gebessert.
-
C Entz. Rheuma: Chron. Polyarthritis, M.Bechterew
-
D (Sonst.: Gicht, Osteoporose) nicht durch
Enzyme beeinflussbar!
11. Enzyme bei Autoimmun-Krankheiten
Die Enzyme reduzieren die Zahl der falsch programmierten,
d.h. auf die eigenen Körperzellen gerichteten T-Lymphozyten.
12. Häufig auftretende Autoimmun-Kranheiten
• Chronische Darmentzündungen (Morbus Chron, Colitis
Ulcerosahervorgerufen durch
Immunkomplexe, die
sich an der Darmwand ablagern.
• Multiple Sklerose, falsch programmierte körpereigene Abwehrzellen greifen
die
Schutzhüllen der
Nervenfasern an, zerstören diese und vielfältige
Funktionsstörungen
der Nerventätigkeit sind die Folge.
• Entz. Rheuma (Chron. Polyarth., M.Becht.) Hier sind die Gelenke Ort
der
Selbstzerstörung.
Beschwerden sind Schmerzen, Schwellungen und
Bewegungsbeeinträchtigungen
der Gelenke bis hin zur Versteifung derselben.
Auch hier bieten
sich als Ergänzung und Bereicherung der konventionellen
Therapie die nebenwirkungsarmen
Enzymkombinationen an. Sie verringern die Zahl
der falschprogrammierten
T-Lymphozyten, Immunkomplexe und
Adhäsionsmoleküle
Wert der Enzymtherapie: Hilfe zur Selbsthilfe des Körpers